Der Prozess der Ritualbegleitung umfasst 6 Schritte:

​

1. Erste Kontaktaufnahme im Telefongespräch oder per E-Mail​
   Klärung und Formulierung des Anliegens
    

2. ​Erste Sitzung zum Kennenlernen (entfällt in der Regel bei Abschiedsfeiern)
   Gegenseitiges Kennenlernen. Passt die „Chemie“? Ich stelle mich und meine Art des rituellen Schaffens vor. Die Hauptpersonen erzählen mir von ihren Vorstellungen und Wünschen. Danach wird entschieden, ob man sich eine Zusammenarbeit vorstellen kann. (Dauer: ca. 45 Minuten bis eine Stunde)
    

3. Planungs-Sitzung
   Die beteiligten Personen treffen sich mit mir zu einer gemeinsamen Besprechung. In der ca. zweistündigen Sitzung werden Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche besprochen und allmählich zu einem rituellen Gebilde verbunden und zusammengefügt. Ziel ist es, ein Ritual zu schaffen, das sich für alle Beteiligten stimmig anfühlt.
   Falls nötig wird noch eine zweite Planungssitzung (Dauer: eine Stunde) durchgeführt.
    

4. Organisation
   Das besprochene Ritual wird von mir schriftlich festgehalten.Diesen schriftlichen Ablauf sende ich den Hauptpersonen des Rituals. So kann nochmals geprüft werden, ob keine Missverständnisse vorliegen oder ob noch offene Fragen oder Änderungswünsche da sind. Alles Organisatorische wird geklärt, die Aufgaben verteilt, das Material besorgt und die Vorbereitungen getroffen.
    

5. Durchführung des Rituals
   Das Ritual wird von mir geleitet. Dabei soll eine möglichst entspannte und freie Atmosphäre entstehen - das Ritual baut auf Freiwilligkeit auf.
    

6. Schriftliche Nachbesprechung
   Als Feedback dient mir ein von mir entwickelter Fragebogen, der von den Hauptpersonen freiwillig ausgefüllt und an mich zurückgesandt wird.
    

Diese Form der Ritualbegleitung entspricht einem Arbeitsaufwand zwischen 10 und 20 Stunden.